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IMAGINE DIGIT GmbHRundum Erneuerung des legendären Sylter Restaurants
Es ist allen Sylt-Kennern bestens bekannt: das Kultlokal Sturmhaube in Kampen. Nach gut 30 Jahren Betrieb und sechs unterschiedlichen Pächtern ist das Traditionsrestaurant Ende 2016 geschlossen worden. Der neue Pächter Felix Knochenbauer saniert das doch etwas in die Jahre gekommene Reetdachhaus für insgesamt fünf Millionen Euro.
Früher war die Sturmhaube eine Art Kiosk. Zwischenzeitlich wurde sie als Wartehalle für Passagiere der Sylter Inselbahn („rasende Emma“) genutzt und nach ihrem Wiederaufbau weiter östlich als Restaurant eröffnet. Die über 2.000 Quadratmeter Nutzfläche des historischen Gebäudes werden nun kernsaniert.
Felix Knochenbauer möchte die legendäre Sturmhaube in einen Ort der Geselligkeit verwandeln und setzt dabei auf ein vielseitiges Angebot, mit dem er „das breite Klischee Kampens etwas brechen möchte“.
Errichtung der Sturmhaube zum Verkauf von Postkarten
Erweiterung zur Wartehalle für die rasende Emma, der Sylter Schmalspurbahn
Umbau zur Badeverwaltung mit Umkleidekabinen und einem Restaurant
Abriss und Neuaufbau weiter östlich, das Meer riss die Kliffkante zunehmend mit sich
Wiedereröffnung als Restaurant
Zuschlag für die neue Betreibergruppe rund um Felix Knochenhauer mit neuem Flächennutzungs- und Bebauungsplan
Beginn der Umbaumaßnahmen
Fertigstellung und Eröffnung
Eine der Besonderheiten der neuen Sturmhaube ist das Craft Beer, das der Pächter seinen Gästen aus der hauseigenen Brauerei anbietet. Gleichzeitig möchte er seinen Besuchern auch einen Einblick in den Brauprozess geben: durch eine im Fußboden eingelassene Verglasung können die im Keller befindlichen Brauereikessel bewundert werden.
Für eine horizontal verbaute Brandschutzverglasung erhält man jedoch keine Zulassung – ebenso wenig wie für Anschlüsse von Trockenbauwänden, wie sie im Dachgeschoss des Gebäudes verbaut wurden. Ein brandschutztechnischer Schutz der Decke ist damit nicht mehr gewährleistet. Mit der dynamischen Flucht- und Rettungswegsteuerung RESQmatic lassen sich diese Mängel im baulichen Bestand jedoch kompensieren.
Darüber hinaus macht sich der Bauherr RESQmatic gleich doppelt zunutze: das sicherheitstechnische System nutzt er im Normalbetrieb als Signage-System für seinen Hotel- und Restaurantbetrieb. Hierüber kann er beispielsweise Veranstaltungspläne, Menüs und lokale Informationen mit seinen Besuchern teilen.
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