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Die innovative Fluchtwegsteuerung der nächsten Generation.

Wie funktioniert eine dynamische Fluchtwegsteuerung (DFWL)?

Das System basiert auf verschiedenen aktiven modularen Komponenten, welche über Ethernet miteinander verbunden sind. Das Herzstück bildet ein redundantes Serversystem, welches hybrid (on Premise & Cloud) betrieben wird. Somit ist sichergestellt, dass auch ohne verfügbare Internetverbindung die Anlage jederzeit die Rettungswege steuern kann. Über die Cloud wird einerseits die Echtzeit-Datenanbindung an Feuerwehrleitstellen sowie das permanente Monitoring realisiert.

 

Das dynamische Fluchtwegmanagement ist direkt mit der Brandmeldeanlage verbunden. Sobald ein Brandmelder auslöst, erhält das Rechenzentrum die Information, in welchem Brandabschnitt Gefahr besteht, und spielt den daraus resultierenden, sicheren Flugweg in Sekunden an die fluchtwegsteuernden Module aus. Der betroffene Bereich wird durch das dynamische Leitsystem optisch gesperrt. In diese Richtung flüchtende Personen werden von dort weg- oder umgeleitet. Auf diese Weise können sie unter Berücksichtigung der aktuellen Gefahrenlage auf dem kürzesten und vor allem sichersten Weg aus dem Gefahrenbereich herauskommen. Die richtungsweisenden Rettungsleuchten geben mithilfe starker optischer Leuchtsignale (hochleistungs-LED-Streifen, auch bei starker Rauchbildung Orientierung und ermöglichen eine effiziente Evakuierung.

Eine dynamische Fluchtwegsteuerung kann in Neubauten, Umbauten, Gebäudesanierungen oder denkmalgeschützten Bauwerken eingesetzt werden. Um die Anforderungen an den Brandschutz zu erfüllen, kann es bei Abweichungen von den bauordnungsrechtlichen Vorschriften als Kompensationsmaßnahme dienen und somit das bislang Unmögliche möglich machen.

Erläuterung des Prinzips anhand von Evakuierungsszenarien

Durch eine richtungsvariable Kennzeichnung der Flucht- und Rettungswege, die auf die aktuellen Geschehnisse vor Ort reagiert, werden Personen gezielt in Sicherheit geleitet. Der Forderung des Baurechts nach einer eindeutigen Kennzeichnung der Rettungswege wird damit definitiv Rechnung getragen.

Die Abbildungen veranschaulichen eine vereinfachte Darstellung der Fluchtwegkennzeichnung und machen das Konzept einer anpassungsfähigen Fluchtwegführung verständlich.

Szenario 1
Szenario 2
Szenario 3

RESQmatic im „Safety and Public Mode"

Das Gebäude ist im Normalzustand.

  • Die Fluchtwege sind gemäß der Vorschrift ausgeschildert.
  • Die Fluchtwegleuchten (RESQsigns) zeigen in Richtung aller aktuell verfügbaren Ausgänge.
  • Die LED-Streifen (RESQhalos) über den Türen leuchten alle grün.
  • Die großen Displays (RESQscreens) zeigen kommerzielle Informationen, wie z.B. die aktuelle Speisekarte der Kantine an.

RESQmatic geht in den „Rescue Mode"

In einem Raum des rechten Gebäudetrakts ist ein Brand ausgebrochen und der Brandmelder hat ausgelöst.

  • Die dynamischen Fluchtwegleuchten sperren den an diesen Raum angrenzenden Flur.
  • Die RESQhalos der versperrten Ausgänge leuchten rot.
  • Die RESQscreens zeigen nun die für diese Situation gültigen Flucht- und Rettungsplan an.

Die zu evakuierenden Personen werden aus dem Flur den schnellsten Weg Richtung Ausgang geführt.

RESQmatic geht in den „Rescue Mode“

Der Korridor vor dem rettenden Treppenhaus ist voller Rauch (rot markiert). Über das Treppenhaus kann nicht mehr evakuiert werden.

  • Die dynamischen Fluchtwegleuchten (RESQsigns) sperren alle Zugänge zum verrauchten Brandabschnitt.
  • Die Die RESQhalos der versperrten Ausgänge leuchten rot.

Das System im Einsatz

In diesem Beispiel einer Mehrzweckhalle ist der Fluchtweg mit einer richtungsweisenden Fluchtwegleuchte (RESQsign) und einem zusätzlichen Hochleistungs-Leuchtzeichen über der Tür (RESQhalo) gekennzeichnet.

Szenario 1
Szenario 2
Szenario 3

Kein Ereignis: Der Fluchtweg ist anhand der Fluchtwegleuchten eindeutig erkennbar.

Auf einem großformatigen Display ist der für die aktuell laufende Veranstaltung gültige Fluchtplan dargestellt. Im Falle eines Stromausfalls wird die dynamische Fluchtwegsteuerung über die Sicherheitsbeleuchtung weiterhin mit Strom versorgt.

Es brennt und der Notausgang ist gesperrt.

Ist im Brandfall der Fluchtweg z.B. aufgrund von Umbauarbeiten oder weil sich auch dahinter noch ein Brandherd befindet, nicht nutzbar, wird dieser durch die dynamische Fluchtwegkennzeichnung optisch gesperrt. Dank des sehr stark leuchtenden RESQhalos ist das rote Leuchtsignal auch durch den Rauch hindurch sichtbar.

Es brennt und der Notausgang ist nutzbar.

Es hat sich Rauch entwickelt, der sich an der Decke staut und den Bereich verdunkelt. Das grüne Leuchten des RESQhalos gibt den flüchtenden Personen durch den Rauch hindurch Orientierung und leitet sie geradewegs in Sicherheit.

Rettungswegleuchten RESQsign und RESQhalo im Einsatz

Abhängig davon, wo sich der Brandherd im Gebäude befindet, passt sich die dynamische Fluchtweglenkung einmalig an die Gefahrenlage an. Das geschieht durch einen Wechsel der Richtungsanzeige und durch ein eindeutiges Lichtsignal des RESQhalos (halo = Heiligenschein auf Deutsch).

Ausgangszustand
Rettungsmodus

Safety and Public Mode

Das RESQsign und das RESQhalo, ein über dem Türrahmen montierter, sehr hell leuchtender LED-Streifen, zeigen im Safety and Public Mode den nächstgelegenen Exit an und bieten hilfreiche Orientierung.

Rescue Mode

Im Rescue Mode sperrt das RESQsign den Fluchtweg und zeigt eine Richtungsänderung des Fluchtwegs an. Das RESQhalo switcht von grün auf rot, um eindeutig und auch durch Rauch hindurch die Sperrung des Ausgangs zu signalisieren.

RESQmatic als Teil der Sicherheitsbeleuchtung

Was passiert im Falle eines Stromausfalls?

Damit es bei einem Stromausfall nicht zu einem Ausfall der dynamischen Fluchtwegsteuerung kommt, ist RESQmatic an die Sicherheitsbeleuchtung des Gebäudes angeschlossen. Versagt die allgemeine Beleuchtung, schaltet die Sicherheitsbeleuchtung ein. Diese sorgt dafür, dass nach einem Ausfall der allgemeinen Beleuchtung ein Mindestmaß an Helligkeit gewährleistet ist und dass die Rettungszeichen sowie weitere Sicherheitsleuchten den im Gebäude befindlichen Personen weiterhin eine sichere Evakuierung ermöglichen.

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