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Die innovative Fluchtwegsteuerung der nächsten Generation.

Statische vs. dynamische Fluchtweglenkung

In der Regel weisen bei einer klassischen Not- und Sicherheitsbeleuchtung die statischen Rettungszeichen stets auf einen definierten, auf den kürzesten Fluchtweg hin. Im Falle einer Gefahr muss dieser kürzeste Fluchtweg zugänglich und sicher begehbar sein.

In einer Notfallsituation, wie einem Brand, kann es jedoch vorkommen, dass Fluchtwege blockiert sind. Eine statische Notbeleuchtung kann hierauf aber nicht flexibel reagieren. Das führt dazu, dass Flüchtende in eine gefährliche Situation gelenkt werden können. Wenn die Flüchtenden dies erkennen, kann es kompliziert sein, einen alternativen Fluchtweg zu finden. Und es kostet wertvolle Zeit, denn im Brandfall zählt jede Sekunde.

Statische Fluchtwegkennzeichnung ist nicht mehr ausreichend

In den vergangenen Jahren ist der Fokus bei der Planung von Neubauten und bei der Modernisierung von Bestandsgebäuden zunehmend stärker auf den Brandschutz gelegt worden. Bauliche Maßnahmen verhindern, dass sich Brände ausbreiten können. Und auch die kontinuierliche Optimierung technischer Maßnahmen ermöglicht eine frühzeitige Erkennung des Brandes und eine sofortige Alarmierung der Rettungskräfte. In der Regel werden inzwischen in alle modernen Gebäude Brandmeldeanlagen eingebaut.

Die Fluchtwegkennzeichnung hat sich in den letzten Jahren jedoch so gut wie gar nicht weiterentwickelt. Die Informationen von den Brandmeldeanlagen darüber, wo es brennt, werden von den statischen Fluchtwegkennzeichnungen nicht genutzt.

Moderne Technik sinnvoll einsetzen

Die Möglichkeiten der modernen Technik nicht zu nutzen, kann im Bereich des Brandschutzes schon fast als fahrlässig betrachtet werden. Werden schutzsuchende Menschen im Brandfall durch eine statische, den Ereignissen nicht angepasste Fluchtweglenkung in Richtung des Brandherds gelenkt, kann das lebensgefährlich sein. Fluchtwege sollten ereignisabhängig gekennzeichnet werden. Besonders in Gebäuden mit komplexen Strukturen und vielen ortsunkundigen Personen ist eine eindeutige, richtungsvariable Fluchtwegkennzeichnung von entscheidender Bedeutung. Eine dynamische Fluchtweglenkung reagiert flexibel auf eine Gefahr, sperrt den Gefahrenbereich visuell und lenkt über den verbliebenen Fluchtweg sicher nach Draußen.

Einsatz-Beispiele

Vor RESQmatic
Nach RESQmatic

Einsatzbeispiel Mehrzweckhalle

Wechsel des Veranstaltungstyps und der Bestuhlung.
Alle Flucht- und Rettungspläne werden manuell ausgetauscht

Der Brandschutzbeauftragte geht von Aushang zu Aushang, um die Pläne auszutauschen. Die gerade nicht verwendeten Pläne müssen wieder wegsortiert und zwischengelagert werden. Dies ist ein zeitaufwendiger und risikobehafteter Prozess. Wird der Tausch eines Aushangs vergessen und kommt dadurch sogar jemand zu Schaden, haftet der Betreiber.

Mehrzweckhalle

Der Veranstalter plant monatlich im RESQportal die Veranstaltungen und hinterlegt die dafür gültige Bestuhlungsvariante, mit denen die jeweils gültigen Flucht- und Rettungspläne im System verknüpft sind.

Zu jeder Bestuhlungsvariante sind im System die dafür vordefinierten Flucht- und Rettungswegszenarien hinterlegt, die im Vorfelde von Brandschutzexperten geprüft und festgelegt wurden. Am Tag der Veranstaltung spielt das System automatisch die gültigen Pläne auf die RESQscreens. Alle Screens werden permanent monitort. Sollte einer ausfallen, gibt es sofort eine Fehlermeldung und der Schaden kann behoben werden. Und auch die RESQsigns erhalten sofort die Informationen, welche Ausgänge grundsätzlich oder welche im Notfall gesperrt sind.

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